Herbstzeit ist Erntezeit. Schön langsam, aber sicher zieht sich die Natur zurück und wir dürfen noch ein letztes Mal von der Fülle, die sie uns in den letzten Monaten geschenkt hat, naschen. Herbstliche Klassiker wie Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Topinambur, Kohl und Kürbis stehen auf dem Speiseplan.
Mit unserem Rezept wollen wir farblich und auch energetisch in das 2. Chakra – das Sakralchakra – eintauchen. Denn hier geht es ums Genießen mit allen Sinnen. Das kräftige Orange der Hokkaidokürbisse zieht alle Blicke auf sich, wenn die großen, runden Speisekürbisse auf den Feldern heranreifen. Und auch deren Geschmack ist ein Erlebnis für sich.
Veganes Kürbis-Curry
Wir tischen im Frühherbst ein veganes Kürbis-Curry auf, das unsere Sinne farblich wie auch geschmacklich begeistert.
Zutaten für 4 Portionen
- 1 kleiner Hokkaidokürbis
- 1 kleine Süßkartoffel
- 1 Karotte
- 2 Tomaten
- 2 Lauchzwiebeln
- 2 Zehen Knoblauch
- 1 daumengroßes Stück Ingwer
- 3 EL Kokosöl
- 2 EL gelbe Currypaste oder Currypulver
- 200 ml Kokosmilch
- Wasser
- 1 Limette (Saft)
- Salz
- Pfeffer
Zubereitung
Zubereitung ca. 15 Minuten
Kochzeit ca. 30 Minuten
- Den Kürbis waschen, halbieren und Kerne samt Fruchtfleisch entfernen.
- Den Kürbis in mundgerechte Würfel schneiden.
- Süßkartoffel und Karotte schälen und ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden.
- Tomaten waschen und klein schneiden.
- Die Lauchzwiebeln waschen, den Strunk entfernen und in feine Ringe schneiden.
- Die Knoblauchzehen und den Ingwer fein hacken.
- Das Öl in einem großen Topf erhitzen.
- Den weißen Teil der Lauchzwiebeln und den Knoblauch in den Topf geben und glasig dünsten. Anschließend die Kürbis-, Süßkartoffel- und Karottenwürfel hinzufügen und für einige Minuten anrösten.
- Anschließend das Currypulver oder die -paste, die Tomaten und den Ingwer unterrühren und kurz mit anbraten.
- Die Kokosmilch und so viel Wasser, dass die Gemüsewürfel knapp bedeckt sind zugeben. Zugedeckt das Kürbiscurry nun bei mittlerer Hitze circa 30 Minuten schmoren lassen. Hin und wieder umrühren nicht vergessen 😉
- Mit Limettensaft, Salz, Pfeffer und einer Currymischung abschmecken.
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Text: Carina Wögerbauer